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Ramona Lackner

10 Tipps, wie du dich leichter von Dingen trennen kannst

Loslassen fällt dir schwer? Mit diesen Tipps klappt's!

Trenne dich von dem Gedanken, du könntest dich nicht trennen.

Denn dieser Gedanke ist eine Illusion. Nur weil du bisher erfolglos darin warst, dich von Dingen zu trennen, heisst das nicht, dass du es auch in Zukunft sein wirst. Du musst dir erstens der Gründe dafür bewusst werden. Zweitens brauchst du neue Erfahrungen, positive Erlebnisse mit dem Loslassen. So geht es bei jedem Mal etwas leichter.


Trenne dich JETZT SOFORT von etwas.

Du kannst ja mit dem Offensichtlichen beginnen: Defekte und kaputte Dinge, löchrige Socken, abgelaufene Lebensmittel.

Falle nicht auf den Gedanken herein: «Wenn ich dann mal Zeit habe…». Veränderung findet immer JETZT statt, nicht in der Zukunft.


Digitalisiere Erinnerungen.

Du hast eine gefühlte Tonne Fotoalben im Keller, vielleicht auch vererbt? Heb die Goldstücke auf und gib ihnen einen würdigen Platz in einem Fotoalbum, das du in deinem Wohnraum aufbewahrst. Den Rest kannst du fotografieren und in digitaler Form auf einer externen Festplatte festhalten.


Verzichte auf unnötigen Stauraum.

Du hast eine kleine Kommode, die du nach einer Entrümpel-Aktion eigentlich gar nicht mehr bräuchtest, weil sie jetzt leer steht? Dann weg damit! Behältst du sie, wird sie sich automatisch wieder mit Zeug füllen. Stattdessen: Geniesse lieber den neu gewonnenen Platz und verschenke/spende/verkaufe die Kommode, an der sich jemand anderes vielleicht freut.


Entsorge Dinge, die du schon längst vergessen hast.

Wem passiert das nicht: Beim Ausmisten kommen plötzlich Jacken, Pullover und Jeans aus der hintersten Schrankecke, von denen du keine Ahnung mehr hattest, dass du sie besitzt. Ein deutliches Zeichen, dass du die vergessenen Dinge auch jetzt nicht brauchst.


War mal teuer? Gilt nicht!

Etwas nur zu behalten, weil man einmal viel Geld dafür ausgegeben hat, ist doppelt masochistisch. Zum einen reut dich das ausgegebene Geld bei jedem Anblick des Teils. Und noch dazu nimmt es dir Platz, von dem du weisst, dass das Ding ihn eigentlich gar nicht verdient hat. Und übrigens: Das Geld verlierst du BEIM KAUF, und nicht, wenn du den Gegenstand wieder loswirst!


Hör auf deinen Bauch

Wie hört man auf seinen Bauch? Ganz einfach: Erstens, gib dem inneren Denker keine Chance. Zweitens, entscheide innerhalb von 3 Sekunden, ob etwas bleibt oder geht. Drittens, achte dabei auf ein Signal, das von innen kommt und sich wie ein kleiner Stromschlag, eine Sternschnuppe oder ein Sonnenstrahl anfühlt – das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass der Gegenstand in dir Freude auslöst!


Stelle dir die richtigen Fragen

Würde ich das Ding wieder kaufen, wenn es verloren ginge? Würde ich es vermissen, wenn ich es nicht aus meinem brennenden Haus retten könnte? Wann hab ich das zuletzt getragen/benutzt? Welche Gefühle und Erinnerungen holt der Gegenstand in mir hoch?


Mach einen Zwischenschritt

Diesen Tipp gebe ich nur denjenigen, die genug Selbstdisziplin haben :-) Wenn du nicht wirklich entschlossen bist, wirklich was zu verändern, dann kann er auch «gefährlich» sein. Nämlich: Fällt dir die Trennung von etwas unsäglich schwer, kannst du den Gegenstand immer noch in eine Kiste packen und erst mal in den Keller stellen. Ganz wichtig: Setz dir ein Datum, bis wann du die Kiste dort stehen lässt! Prüfe nach der abgelaufenen Zeit, ob dir die Trennung jetzt leichter fällt. Hast du das Teil vermisst? Hast du überhaupt noch daran gedacht, dass es dort unten vor sich hinvegetiert? Dann heisst es: Konsequenzen ziehen!


Folge dem Prinzip «eins rein, eins raus»

Das ist mein persönlicher Geheimtipp, denn ich liebe und beherzige ihn bei jedem Ding, das ich anschaffe! Du kaufst dir eine neue Winterjacke – dann muss die alte gehen. Sonst würdest du die neue ja nicht brauchen, oder? :-) Einfacher geht das mit Dingen des täglichen Gebrauchs: Wer braucht wirklich 2 Scheren, 5 Sparschäler oder 12 Kaffeetassen?


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